Die Wüste haben wir zwar überwunden zum guten Glück! Das intensivste Wüstenerlebnis hatten wir beim testfahren in Jaisalmer, als wir bewusst mal ein paar Kilometer rausgefahren sind – und es war wüst, was jetzt etwas platt klingt – wie die Wüste ja ist – aber es war nicht in dem Sinne wüst, sondern weil wir in eine Monsumregenfront reingefahren sind, bewusst, um die Regenfähigkeit des Tucks zu testen und das war wirklich wüst respektive nass. Bis auf die Unterhose, seither meiden wir Regen. Und legen im Notfall auch einen Ruhetag ein. Und dass die Wüste flach ist stimmt auch nur auf den ersten Blick
Beim durchfahren erlebt man, dass die Wüste nicht nur lebt, sondern auch allerlei Hochbauten den Weg säumen wie zB Stromleitungen in alle Himmelsrichtungen
– offenbar einer Solarinitiative oder so geschuldet:
Und selbstverständlich dürfen in der Wüste auch die Ziegeleikaminie nicht fehlen (die älteren Semester ahnen es schon – Achtung Flachwitz – also so flach jetzt auch nicht weil hoch und tief) denn Ziegel und die Wüste resp die stolzen Wüstentransporter mit den Höckern stehen ja in einer gewissen Symbiose – „Ziegeln“!!!
Wobei zugegebenermassen diese hier abgebildete Ziegelei nicht aus der Wüste stammt. Das Bild könnte deshalb darauf hindeuten könnte, dass das „Ziegeln“ (also das angeblich durch Ziegelschläge auf empfindliche männliche Reproduktionsorgane des Kamels bewirkte einsaugen einiger Liter Zusatzwasser) vielleicht auch hier im Reisgürtel eingesetzt wird: Denn der Reis wächst bekanntlich zuerst in einem Feld mit stehendem Wasser, welches dann für die Endphase des Wachstums wieder abgepumpt werden muss und wenn man jetzt so eine Herde
Wasserbüffel in einem Feld ziegelt, dann müsste es eigentlich sofort trocken gelegt sein?
Mangels tieferer agrarfachlicher Kenntnisse ist das natürlich auch Spekulation und es ist sicher nicht tiergerecht, basiert ja aber auch nur auf der Ableitung eines Flachwitzes…
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