Wir können es nicht verheimlichen – das Lied mit der Tubel-Trophy von Baby Jail haben wir immer im Hinterkopf – zu denken, man könne einfach so und ohne Probleme mit einem Tuck durch ein derart fremdes Land wie Indien tuckern, ist auf Messers Schneide zwischen Wagemut und arroganter Borniertheit. Das gilt für unsere aktuelle Challenge ganz besonders, denn dann den unerschöpflichen Weisheiten und Fakten aus dem Internet war uns eigentlich klar, dass jetzt Monsunzeit ist. Nur – was Monsun bedeutet – mussten wir erst am eigenen Leib erfahren um zu erkennen, dass das etwas mit gewaltigen Wassermassen zu tun hat.
In Jaisalmer haben sich Hauptstrassen in Flüsse verwandelt
nur gut, dass unser Tuck auch schwimmen kann
Allerdings soll das mit dem Monsun ja zeitlich begrenzt sein und hätten wir Tubel die Reise etwas besser geplant, wäre dieser Wasserpark eine ideale Gelegenheit für einen erfrischenden Zwischenhalt gewesen – aber im Moment haben wir ganz ehrlich schon genug vom Wasser!
Wasser, das am richtigen Ort auch sehr geschätzt wird weil ohne Fleiss kein Preis und ohne Wasser kein Reis
In den Städten hingegen – wie zB in Amritsar, an der Grenze zu Pakistan, ist das Monsunwasser eher lästig – Ladenbesitzer die zu tief gebaut haben, können jeden Morgen die Bude wieder ausschöpfen
und auch wir mussten uns immer wieder auf die Wat-fähigkeiten unseres Tucks verlassen
und das obwohl die lokale Stadtverwaltung das Problem durchaus bekämpft
zumindest gehen wir mal davon aus, dass dieses Wasser nicht vom Tea Shop Besitzer direkt wiederverwendet wird…
Noch schlimmer muss es aber in den Bergen sein – da sind ganze Hauptverkehrsachsen immer mal wieder überflutet oder von Erdrutschen verschüttet – und davor haben wir definitiv Respekt. Weshalb wir auch mal dir übrigen Tucks vorgeschickt haben um zu sehen, wo man denn noch durchkommt – ab in die Höhe auf hoffentlich überflutungssicheres Terrain.
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